„can/cannot“, Installation, Fotografie und Sound (in Kooperation mit Lee Kwang Goh)
„can / cannot“ lautet die typische Redewendung in Kuala Lumpur, die sehr häufig zur schnellen Verständigung verwendet wird. Das Besondere an der Metropole sind ihre dichte und verschachtelte Architektur und die vielfältigen Kulturen und Religionen: die Gegensätze. Man lebt nebeneinander und kann doch nicht miteinander; man arrangiert sich und geht sich aus dem Weg. Alles gleichzeitig.
Sound / Stille, Bewegung / Stillstand
In dieser Installation verbinden sich bewegliche Papierobjekte mit Architekturfotografien und einer dreiteiligen Soundcollage aus ortspezifischen Klängen Kuala Lumpurs. Die Papierobjekte aus Chinapapier sind koloriert in den Farben der diversen religiösen Stätten. Sie werden durch die landestypischen Deckenventilatoren in sanfte Bewegungen versetzt. Hierzu erklingt eine Sammlung des Großstadtsounds – Klänge der religiösen Riten, subtropische Dschungellaute und der stete Baustellen- und Verkehrslärm.
Video der Ausstellung (YouTube)
„can/ cannot“ (Fotografie, Installation und Sound), lostgens contemporary art space, Kuala Lumpur, Malaysia. Mit freundlicher Unterstützung durch das AIR Programm der Stadt Frankfurt a.M und dem Goethe Institut Malaysia.